Vom «Zentralorgan» zur unabhängigen Tageszeitung?
Description
Noch in den 1950er Jahren bildeten die Luzerner Tageszeitung «Vaterland» und die Konservativ-christlichsoziale Volkspartei (ab 1970/71 CVP) eine verschworene Gemeinschaft. ln religiösen Fragen definierte sich die Zeitung ais katholisch. Dementsprechend setzten sich Partei und Kirche fur «ihre» Zeitung ein, unterstutzten sie etwa bei der Suche nach Geldgebern und Abonnenten. Diese starke Verflechtung von Politik, Religion
und Presse wurde aber zunehmend kritisch beurteilt. Das katholisch-konservative Milieu, das bisher die Klammer um Partei, Kirche und «Vaterland» gebildet hatte, verlor nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil (1962-1965) immer mehr seine integrative Kraft. Das «Vaterland» musste sich den neuen
Gegebenheiten anpassen.
Der Historiker David Luginbuhl schildert die Entwicklung des «Vaterland» vom katholisch-konservativen «Zentralorgan» in Richtung unabhängige Tageszeitung.
Détails
Auteur: DAVID LUGINBUHL
Editeur: AP FRIBOURG
Collection: RELIGION-POLITI
Format: Broché
Presentation: Broché
Date de parution: 06 20Juillet
Nombre de pages: 192
Dimensions: 15,2 x 22,9 x 0,0
Prix publique: 23,00 €
Information complémentaires
Numéro de série: 1955
Classification: Histoire > Période 1945-1989
Code Classification: 3377 > 3393
EAN-13: 9782940715817
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